Abb. Macbook Pro

ARBEIT, die

Van Basic

Ja auch wenn es manch einer nicht glauben mag, als Vannomaden macht man keinen Vollzeit-Urlaub in der Welt, sondern arbeitet auch, um sich seine Brötchen, Croissants und Zimtschnecken zu verdienen.
Für das ortsunabhängige Arbeiten ist es natürlich von Vorteil ein paar Tipps und Tricks zu kennen, ein guter Workflow ist essentiell. Fäkalien in der Natur entleeren, es gibt ein breites Netzwerk an Entsorgestationen und zur Not hat jeder Campingplatz eine. Gerade beim Vanlife sollte man mit der Natur verschmelzen und ganz besonders auf seine Hinterlassenschaften aufpassen.

Schritt 1: Internet.

Der arbeitende Vannomade stellt sein mobiles Büro zu einem schnellen WLAN oder guckt, dass auf dem Handy LTE steht (mindestens aber 3G) und erstellt einen Hotspot.
Dieser fungiert als mobiler Route für den Laptop.
P.S. Vergesst das Mc Donals WLAN! Das ist nicht mal ne kleine Cola wert.

Schritt 2: To Dos

Unsere gesamten To Dos verwalten wir in Trello. Hier können wir Aufgaben erstellen, verteilen, terminieren, kommentieren, archivieren… eigentlich alles.

Schritt 3: Timetracking

Auch für eine mobile Agentur spielt die Zeiterfassung eine große Rolle. Dazu nutzen wir eine der Trello Extensions: toggl. Projekte und Kunden können aus Trello importiert werden und wenn man an einem Job arbeitet, muss eigentlich nur noch auf die Stoppuhr gedrückt werden.

Schritt 4: Netzwerk

Manche Projekte erfordern noch mehr Nomadenpower und hierfür haben wir ein Netzwerk aus talentierten Kreativen, mit denen wir herrlich zusammenarbeiten können. Nur leider sitzen die in den seltensten Fällen neben uns auf der Rückbank. Manchmal sind sie sogar auf anderen Kontinenten und in anderen Zeitzonen. Das tut den Projekten allerdings keinen Abbruch, denn mit einem ganz einfachen (ebenfalls kostenlosen) Werkzeug sind wir vernetzt: google docs!
Ausgedacht wird zusammen im geteilten Dokument, wo Zeitzonen keine Rolle spielen und ganze Moodboards als PDF exportiert werden können - während man live miteinander chattet.

Schritt 5: Abstimmung

Ja auch der Kunde sitzt nicht immer im Van. Kontrollierte und übersichtliche Korrekturrunden wickeln wir deswegen ortsunabhängig mit Filestage ab. In Echtzeit kann man sowohl PDF-Versionen, als auch Feedback sehen, Dateien in einen Kommentar anhängen und selbst komplexe Projekte ganz überschaulich mit mehreren Benutzern bearbeiten.

Schritt 6: Zahltag

Egal ob klein oder groß, die Moneten wollen verwaltet werden, die Projekte abgerechnet, die Ausgaben im Blick behalten, die Angebote geschrieben und das Konto kontrolliert werden. Viele Dinge, die mit einer Software erfüllt werden: debitoor.
Seit unserem Aufbruch vor fast 2 Jahren nutzen wir ausschließlich diese eine Software, die eine so gute Usability und einfache Oberfläche hat, dass sogar ein Designer Spaß an Buchhaltung hat.

Schritt 7: Datensicherung

Freunde, hier hilft nix: wir brauchen die Dropbox, die extragroße.
Und die wird gezielt nur dann synchronisiert, wenn man in einem WLAN ist (und das is doch öfter als einmal im Jahr an Weihnachten) oder noch Datentraffic für den Monat „über hat“.

Schritt 8: Ich will nicht selber gehen

Das sind unsere Haupt-Werkzeuge im digitalen Nomaden-Alltag. Du brauchst vielleicht aber etwas komplett anderes, weniger Nomade, mehr Alltag? Vor „customized workflows“ oder einem Prozess, der sehr komplex ist oder überhaupt noch gefunden werden muss, haben wir keine Angst. Im Gegenteil: Immer her damit! Engagier uns als Problem-Präventions-Ingenieure! houde@vannomaden.de

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